Ich habe sie selbst (noch) nicht gelesen, da ich derzeit den Weg des Selfpublishings für mich ausschließe. Aber ich kenne viele Autoren, für die die Selfpublisherbibel genau das ist: eine Bibel. :-)

Hallo Jasmin, 

für mich ist die Bibel eine wahre Fundgrube. sachliche und vor allem fachlich fundierte Informationen, völlig unaufgeregt,  ordentlich sortiert. Und die ewigen Nörgler und Schlaumeier bleiben außen vor. Ich lese ja noch als Gast in der SP-Gruppe auf facebook mit und manchmal bekomme ich dort echt Pippi in die Augen. 

Beim SP sind viele Dinge zu beachten, man braucht ein paar Grundlagen. Und die finde ich dort am schnellsten und immer aktuell. Es nützt ja nichts, wenn man sich einen Ratgeber zum Thema zulegt, der seit zwei Jahren nicht aktualisiert wurde. 

VG, Emilia 

… also wenn ich mir auf der Bibel (http://www.selfpublisherbibel.de/infografik-was-sie-ueber-das-self-publi...) die Info ansehe, dass ein Lektorat 800 bis 1200 Euro kostet, dann wundert mich nicht, dass die Autoren bei echten Lekoratsangeboten aus allen Wolken fallen! Auch beim Cover sind 300 Euro (als angegebene Obergrenze) eher ein Freundschaftspreis vom Hobby-Cover-Macher.

Unter dem Blickwinkel fühle ich mich nicht im geringsten animiert, auf der Seite weiterzustöbern.

Im Lektorat sind 4 bis 7 Euro pro Normseite absolut üblich. Wenn man dann vom Mittel, 5 Euro, ausgeht, sind bei 200 Normseiten 1000 Euro absolut realistisch. Da braucht niemand aus allen Wolken zu fallen. 

… 4 bis 7 Euro sind üblich? Und ich dachte, ich als Nebenberufler wäre preiswert :) Bei guten Texten komme ich damit auch halbwegs hin, viele "meiner" Schreiber brauchen aber mehr Betreung, als mit 7 Euro pro Seite abdeckbar ist (sie bekommen trotzdem den Seiten-Preis und nicht den Stundenpreis). Das ist dann wohl das Thema chronische Unterbezahlung …

200 Normseiten (die meisten Bücher, die ich so vorgelegt bekomme, sind deutlich länger)? In der Bibel steht diese "Einschränkung" nicht …

In einer Grafik kann man schlecht eine komplette Kalkulation aufmachen... Und klar, es gibt ganz sicher Texte, die mit 10 Euro/Normseite noch unterbezahlt wären. Ein seriöser Lektor lässt sich ein paar Seiten des Manuskripts schicken und unterbreitet dann ein Angebot. Habe ich z.B. hier beschrieben:

http://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-wie-sie-den-passenden-lekt...

Ja stimmt schon, in eine solche Übersicht passt nicht alles detailliert hinein, aber vielleicht kann man z B. die Lektoratskosten anders fomulieren (z. B. als "4 bis 15 Euro pro Normseite") und beim Cover "selten unter 200 Euro".

Ohne Textprobe gebe ich nie ein Angebot ab. Schon weil manchmal zuerst ein Korrektor drüber müsste oder das Ganze so wirr ist, dass ich einfach keine Lust habe.

Aber zurück zur Bibel: Ich hab da auch schon drin gelesen - hier mal, da mal - und interassente Gedanken gefunden. Aber direkt benutzen tue ich sie nicht - es ist oft zu hoch angebunden für meinen Bereich.

Die Webseite hat mir sehr geholfen, insbesondere die Übersicht zu den verschiedenen Verlagen. Habe diese auf Facebook mitgeteilt und wurde sogar von einigen geschätzt und sogar ein- oder zweimal weitergeleitet (shared). Das Buch habe ich leider nicht gelesen.

Ich kenne bisher auch nur die Website und habe sie als SP-Anfängerin schon genutzt. Nicht häufig - weil ich sie erst vor Kurzem kennengelernt habe. Davor habe ich mich vor allem mit Print-Fachliteratur (aus dem Hause Uschtrin :) ) versorgt. Aber seit ich die Idee mit dem E-Book hatte, schaue ich immer häufiger im Netz nach Informationen.

Was ich bisher von der Bibel kenne, gefällt mir vor allem deshalb, weil der Inhalt übersichtlich angeordnet ist und die Texte sachlich geschrieben sind.