Sie sind hier

Suchformular

Schreiben wie Reden – die Kunst des Dialogs

Federwelt
Sprechblasen zum Thema Kunst des Dialogs

„Hallo Shirley, hier ist die Anke. Sag mal, hast du Lust, einen Beitrag zum Thema ‚Dialoge‘ zu übernehmen? Wie sie charaktertypisch werden und lebensecht und so.“
„Das geht nicht.“
„Oh, schade. Warum?“
„Weil ich Dialoge nicht schreibe.“

„Versteh ich nicht. Du schreibst großartige Dialoge!“
„Ja, mag sein. Aber eigentlich höre ich sie.“
„Du meinst, es kommt beim Dialoge-Schreiben gar nicht auf das Schreiben an, sondern auf das Hören?“
„Ja. Das ist die Voraussetzung.“
„Also: Darüber musst du schreiben!“
„Das höre ich.“

Gänsefüßchen auf die Erde
Alles beginnt mit den Gänsefüßchen. Und die bleiben im Deutschen auf dem Boden.
„Aber mein Computerprogramm setzt die immer oben hin!“
„Dann stell von englischen auf deutsche Anführungszeichen um. Bei uns fliegen die Gänsefüßchen nicht weg. Sind ja keine Gänseflügel. Füßchen auf den Boden. Erst am Ende in die Luft. Jetzt kann der Dialogsatz abheben und seine tiefere Bedeutung entfalten. Viele Dialoge haben eine versteckte Botschaft. Die findest du zwischen den Zeilen, und je besser deine Dialoge sind, desto mehr Spaß werden deine LeserInnen haben, diese Botschaften zu entschlüsseln.“

Wie viel Dialog braucht ein gutes Buch?
„Ich würde nie mehr als 200 Gramm empfehlen.“
„Gramm? Äh, sorry. Ein Buch ist doch kein Kuchen!“
„Stimmt. Wobei es Sahneschnitten auch unter Büchern gibt. Ein richtig gutes Buch ist nährstoffreich. Eiweiß, Kohlehydrate, Zucker, alles drin. Die Mischung macht’s. Prosa, Dialog, innerer Monolog. Und je nachdem, wie das Buch schmecken soll, wirst du entscheiden, ob du die Sauce mit Dialog andickst oder den Dialog als Dip in die Sauce tunkst.“
„Das hört sich nach Textküche an! Jetzt sind wir in der falschen Rubrik.“
„Ist nicht die ganze Federwelt eine riesengroße Textküche?“

Warum braucht man überhaupt Dialoge in einem Text?
„Es geht auch ohne. Doch viele LeserInnen finden Texte ohne Dialoge trocken, auch schwierig zu lesen. Dialoge lockern auf, sorgen für Leben in der Buchstabenbude. Sogar, wenn sie sehr karg gesetzt sind und aus Wortwiederholungen bestehen oder ihr Inhalt trist ist. Ein hervorragendes Beispiel ist hier Die Straße von Cormac MacCarthy, ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis.“

Wie charakterisiert man die Protagonisten im Dialog?
„Dialoge verwandeln Protagonisten in Menschen aus Fleisch und Blut. Die Art, wie unsere Protagonisten sprechen, verrät Vieles über ihren Charakter.“
„Du meinst, ob jemand sich gewählt ausdrückt oder steif?“
„Auch. Gönne dir vor deiner nächsten Schreib- eine Hörzeit. Hör einfach zu: Gesprächen in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen, im Büro ... Wie reden die Leute? Was findest du über sie heraus, wenn du ihnen zuhörst? Nach einer Weile wirst du merken, dass du als Zuhörerin zu einer Leserin wirst, die zwischen den Zeilen, also in den Atempausen, Botschaften entschlüsselt. Jemand spielt sich in den Vordergrund, ist unsicher, gibt gern an, jammert häufig, redet nur über sich, stellt keine Fragen. Und es geht noch tiefer: Jemand spricht langsam, leise oder laut, klingt atemlos, gehetzt, wiederholt manche Wörter penetrant, räuspert sich oft oder seufzt gern, hebt die Stimme zum Satzende hin an oder beendet jeden Satz mit einem Fragezeichen. – Was hörst du? Und wie kannst du das Gehörte in einem Dialog einfangen? Und im nächsten Schritt: Welche Eigenschaften zeichnen deine Protagonisten aus, die du im Dialog darstellst, ohne sie extra zu benennen. Du schreibst also nicht: Klaus war ein unsicherer Mensch. Du lässt ihn unsicher sprechen. Du verwendest Wörter wie zögerlich, leise. Vielleicht verpasst du ihm eine Verlegenheitsgeste. Brille auf- und absetzen, an den Fingern herumknibbeln. Arbeite so fein wie möglich. Sei nicht Steinmetz, Steinmetzin im Wortbruch Dialog, sondern Goldschmiedin im schmucken Alphabet. Je besser deine Dialoge werden, je vertrauter deine LeserInnen mit den Protagonisten sind, desto künstlerischer kannst du feilen, am Ende nur noch in hauchzarten Andeutungen. Denn: Wer sagt schon offen, was er meint? Meistens verkleiden wir unsere Absichten in Tarnwörtern. Ich freu mich so für dich. Tatsächlich? Ich spür meine gallegrünen Neidpickel bereits sprießen. Schnell weg, ehe du sie siehst. Dann weiterhin viel Erfolg! Ich bin so stolz auf dich. Wenn es eine verdient hat, dann du.

Brauchen Dialoge Regieanweisungen?
„Heißt das, man soll immer eine Art Regieanweisung vor oder hinter jeden Dialogsatz stellen, damit die LeserInnen wissen, was der jeweils Sprechende für ein Mensch ist?“
‚Nein!‘, rief sie mit schriller Stimme und schüttelte den Kopf. ‚Das darfst du auf keinen Fall tun‘, bekräftigte sie, indem sie die Hand hob. Dann fuhr sie fort: ‚Denn wenn du nach jedem Satz beschreibst, was eine Person tut‘, sie seufzte, ‚verlieren deine Leser den Faden, verstehst du?‘ Sie blies die Backen auf. – Sie kommen nicht mehr mit, weil sie so viel Zwischentext zu lesen haben. Ein Dialog braucht Kraft. Er muss für sich alleine stehen können. Die Wortwahl im Dialog soll die Regieanweisung beinhalten: Sie beugte sich vor und sah ihm in die Augen. ‚Das macht einen guten Dialog aus.‘ Sie lehnte sich zurück und beobachtete ihn streng.
Er kratzte sich verlegen am Handrücken. ‚Na ja‘, sagte er schließlich und griff zu seinem Wasserglas auf dem Tisch.
‚Ja?‘, fragte sie, während sie die Beine übereinanderschlug.
Er trank einen Schluck ‚Das klingt so einfach.‘
Sie fuhr sich durch die Haare. ‚Im Grunde ist es einfach.‘
Er räusperte sich. ‚Das kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen.‘
Sie lächelte. ‚Die Kunst besteht im Weglassen.‘
‚Weglassen?‘, wiederholte er, und riss die Augen auf.
Sie nickte. ‚Ja.‘
Verständnislos schüttelte er den Kopf. ‚Aber wie sollen meine Leser dann verstehen, was ich sagen will?‘
Sie verdrehte die Augen. ‚Schäle das Wesentliche heraus. Und wenn du vorher genügend Leuten beim Reden zugehört und zugesehen hast, wirst du festgestellt haben, dass sie nicht nach jedem Satz die Körperhaltung wechseln oder eine Grimasse schneiden.‘

„Also mach ich das besser nie?“
„Nein, du machst gar nichts nie. Aber du setzt alles bewusst, lässt deine Protagonisten nicht nach jedem Satz herumzappeln. Und am besten nicht nur mit irgendeinem Wort: Er klang unsicher, als er sagte: ‚Ich denk mal darüber nach.‘ Oder: Er räusperte sich. ‚Ich denk mal darüber nach.‘ Sondern eher in einem Bild, das es punktgenau trifft. Eine maßgeschneiderte Metapher ersetzt zehn Regieanweisungen von der Stange, die letztlich nichts anderes sind als Worthülsen, Staubfänger. ,Ich denke mal darüber nach‘, sagte er, und seine Stimme klang, als würde sie in einem rostigen Eimer an einem zerfaserten Seil aus den Tiefen eines Brunnenschachts gezogen.‘

Darf man auch mal was sagen?
„Aber das war jetzt eine lange Regieanweisung.“
„Nein, das war eine Metapher. Man könnte so weitermachen. Die Person, die als nächstes spricht, bekommt abermals eine Metapher auf den Leib geschrieben. Wenn das richtig gut gemacht ist, befinden wir uns in den Kathedralen der hohen Literatur. Da kann man für eine stimmige Metapher schon mal einen halben Nachmittag nachdenken. So was dauert in der Regel, und auch das Lesen dauert. Aber das ist jetzt nicht die Preisklasse des Dialogs von der Straße, um den es hier vordergründig geht.“
„Also wären das die Gegensätze: Entweder der Sprecher sagt sagte, oder er kriegt eine ellenlange Metapher verpasst?“
„Eine Metapher kann auch sehr kurz sein. Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Maßanfertigung. Sie muss perfekt in diese Szene, diesen Satz, diese Zeile, zum Stil und zu den Protagonisten passen. Und auch noch gut klingen. Solche Metaphern sind eher Kompositionen, sage ich mal. Und ich sage gern und lasse auch gern oft sagen. Für Leserinnen ist es viel einfacher, wenn in einem gut gemachten Dialog nicht ständig betont wird, wer gesprochen hat, dann lesen sie: sagte er, sagte sie, sagte der Großvater, sagte die Chefin. Besonders in Absätzen, in denen es auf die Informationsvermittlung ankommt, ist das hilfreich, es passt zu einem schnellen Lesetempo, zum Beispiel im Krimi. Ich würde also sagte im Dialog nicht aus meinem Wortschatz streichen, sondern es bewusst setzen. Und natürlich für Abwechslung sorgen. Wenn jemand antwortet, sagt er nicht, er kann auch erwidern oder entgegen.“

Wer spricht?
„Und wer ist jetzt das Er? Wenn man nicht sagt, wer spricht, verwirrt man die Leser doch? Und indem man solche Regieanweisungen verwendet, wissen die Leserinnen immer, wer gesprochen hat.“
„Bei einem gut gesetzten Dialog verlieren die LeserInnen niemals die Orientierung. Du erreichst es dadurch, dass du er und sie benutzt oder Alternativen wie der Alte, der Junge, der Große, der Kleine, die Frau, der Mann, die Chefin, der Buchhalter et cetera. Davon abgesehen heißen die Leute ja auch irgendwie. Wer gerade spricht, erkennen die Leser bei einem gut geschriebenen Dialog allein daran, wie die Figur sich ausdrückt. Einfach ist das bei einem großen Unterschied in der Wortwahl. Wenn die Oma mit ihrem Enkel redet und beide hoffentlich andere Wörter wählen, erschließt sich der Sprechende von selbst. Würden beide sich gleich ausdrücken, wäre der Dialog schlecht, weil Jung und Alt in der Regel andere Wörter benützen. Vielleicht neigt einer außerdem zu kurzen Sätzen. Oder er wiederholt ein bestimmtes Wort –, solch ein Stilmittel bitte sehr sparsam verwenden, es nervt schnell. Das heißt nicht, dass man ganz auf die Nennung des Sprechers verzichten sollte, doch es gibt eben elegantere Lösungen, und diese entscheiden letztlich mit darüber, ob ein Dialog gelungen ist.“

Füllwörter
„Darf man Füllwörter benutzen?“
„Na ja, das kommt drauf an. Es gibt eben irgendwie so Leute, bei denen sind die einzelnen Gedanken wie mit Kaugummi verbunden, das ist eben so, da kann man echt nichts machen. Und wenn so einer dann redet, dann redet der eben auch nicht so zackig daher, verstehst du irgendwie, was ich meine?“
„Auch, wenn er mit einem anderen spricht?“
‚Herr Maier, Sie mussten sich doch darüber im Klaren sein, dass die Bankangestellte nicht unterscheiden kann, ob das eine Spielzeugpistole oder eine echte ist.‘
‚Aber wo hätt ich denn eine Waffe herkriegen sollen, ich mein, ich bin doch voll null der Typ für so was, ich bin echt total gewaltfrei. Und es war ja eher ein Versuch. Ich hab mir gedacht, wenn es nichts wird, sag ich, es war Spaß. Aber man kann es ja mal probieren, oder vielleicht nicht?‘

Siehst du den Typen vor dir? Wie seine Schultern runterhängen? Tränensäcke bis in die Mundwinkel. Wahrscheinlich ist er unrasiert. Alles an ihm hängt. Weil die Sprache hängt. Seine Sprache baut für mich als Leserin den Körper, in dem er wohnt, ich bekomme ein Bild von ihm.
Das bedeutet aber auch, dass die Sprache, die eine Autorin verwendet, zu diesem Menschen passen muss. Ein Stadtmensch spricht anders als einer vom Land.“
„Okay, verstehe. Also darf man auch Umgangssprache verwenden?“
„Du darfst alles. Ich persönlich würde damit vorsichtig sein. Denn bei aller Originaltreue – die wörtliche Rede bleibt eine Kunstform. Und Lesen ist etwas anderes als Hören. Ich erinnere an den Begriff Dichtung, also verdichten. In einem Text ist die Wirklichkeit verdichtet. Als Leserin möchte ich, dass der Autor, die Autorin alles Unwesentliche herausgefiltert hat. Menschen, die außerhalb von Büchern miteinander sprechen, reden vielleicht 90 Prozent unwichtiges Drumherum. Ich will meine Zeit nicht mit dem Unwichtigen verschwenden, ich will die Essenz – und wenn es die Essenz eines Protagonisten ist, der seine Zeit verschwendet.“

Kein Dialog ohne Botschaft
„Wenn man seine Protagonisten unzensiert quatschen lässt, kommen die vom Hundertsten ins Tausendste. Als AutorIn kann das richtig Spaß machen. Aber Vorsicht! Besonders, wenn man in seine Figuren verliebt ist. Liebe macht blind – und Dialoge, die vor sich hinblubbern, sind eine Zumutung für die Leserinnen. Deshalb sollte man sich vor jeder Dialogszene überlegen, inwiefern diese die Handlung vorantreibt, welche neuen Aspekte der Leser, die Leserin dadurch erfährt. Oder welche Informationen vermittelt werden, was im Krimi besonders wichtig ist:
‚Sie sagen, der Mann kam aus der Apotheke?‘
‚Nein. Ich weiß, dass die Frau das gesagt hat. Aber das stimmt nicht. Und sie hätte ihn auch gar nicht sehen können, weil sie doch hinter dem Kiosk stand. Und von dort kann man die Apotheke nicht sehen.‘

Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Wenn man einen Dialog missbraucht, um einen Kriminalfall zu erklären oder einige Ungereimtheiten zu beseitigen, und dann innerlich ein Häkchen macht – geschafft, das habe ich zumindest mal erwähnt –, ist der Dialog kein guter mehr. Also vorher immer genau überlegen, was im Dialog geschehen soll, das für die ganze Story wichtig ist, sie weiterbringt. Und wenn es diesen Aspekt nicht gibt, sollte der Dialog entfallen. Außer ... ja, da gibt es noch etwas. Die Sprache. Unsere Basis. Ein Dialog kann auch ein Sprachkunstwerk sein und als solches hat er eine Freikarte für jede Position im Text. Aber dann muss er wirklich ein Joker sein.“

Ein Dialog sollte kein Echo haben
„Ein Dialog sollte kein Echo haben? Was meinst du damit?“
„Was ich damit meine, dass ein Dialog kein Echo haben soll?“
„Ja, genau.“
„Nun, man könnte auf die Idee kommen, dass die Wiederholung von Fragen dem Autor dazu dient, Zeilen zu schinden. Auf jeden Fall schindet er die Geduld seiner Leserinnen.“
„Also sollte man Fragen im Dialog nicht wiederholen?“
„Ja, man sollte Fragen im Dialog nicht wiederholen.“
„Auch nicht in einem Streit?“
‚Wieso fragst du das jetzt?‘, polterte er los. ‚Das hab ich dir doch eben alles erklärt.‘
‚Nein, das hast du nicht!‘, keifte sie.
‚Doch, das habe ich!‘ Er schlug mit der Faust auf den Couchtisch.
Sie stampfte mit dem Fuß auf. ‚Nein, nein, nein!‘
Er sprang auf, stemmte die Fäuste in die Seiten und zischte: ‚Wieso habe ich ständig das Gefühl, du verkaufst mich für blöd?‘
‚Ich?‘, ihre Stimme überschlug sich. ‚Du behandelst mich wie die letzte Idiotin‘, stieß sie hervor.

Apropos Idiot. Auch die Leserinnen schätzen es nicht, als solche behandelt zu werden, was der Fall ist, wenn AutorInnen meinen, sie müssten alles doppelt erklären, mit Regieanweisungen aus dem Deutschunterricht versehen, und Satz für Satz jeden Schritt im Dialog erklären:
Er drückte die Türklinke hinunter. ‚Hallo!‘, rief er und trat in das Zimmer. ‚Komme ich zu früh?‘, fragte er, während er die Tür wieder schloss. Unsicher blieb er neben der Tür stehen und ging dann zögerlich Richtung Tisch, wo sie saß und in einer Illustrierten blätterte. Sie hob den Kopf und sah ihm entgegen. ‚Hallo‘, sagte sie und blätterte um. Er trat noch einen Schritt näher.
Ich hör jetzt auf, ehe ihr Kopf auf die Illustrierte sinkt und sie einschläft wie die Leser dieser Szene. Ist hier irgendetwas passiert? Wo ist die Berechtigung für diese Zeilen? Oder wollen wir die Dame am Tisch träumen lassen? Von fetzigen und tiefsinnigen Dialogen?“

Kostprobe
„Wer träumt, kann nicht schmecken!“
„Oh doch! Dialoge können alles – schließlich bestehen sie aus Buchstaben. Man kann jede Art von Textgericht mit Ihnen zubereiten. Allerdings sollte man vorher festlegen, was man seinen LeserInnen servieren will. Wenn du weißt, welches Gericht du kochen möchtest, kennst du auch das Rezept, du weißt, wie viel Dialog du brauchst und welchen, und wenn dir die Ideen ausgehen: Höre dich im echten Leben um, schreib weiter und streiche. Ein wirklich guter Dialog ist in seiner Erstfassung meistens doppelt so lang wie das, was dann noch übrig bleibt. Das Herzstück. Und das solltest du vor dem Servieren auch dekorieren.“

Hörprobe
„Ganz zum Schluss, wenn du den Dialog so oft überarbeitet hast, dass du wirklich zufrieden bist: Lies ihn dir selbst vor oder lass ihn dir vorlesen. Wenn es jetzt noch etwas zu verbessern gibt, wirst du es hören ...“ Und es auf den Punkt bringen. Auf einen, statt auf drei Auslassungspunkte, mit denen ich diesen Text jetzt auslasse.

Autorin: Shirley Michaela Seul | www.shirley-michaela-seul.de
Erschienen in: Federwelt, Heft 125, August 2017
Illustration: Carola Vogt und Peter Boerboom 

SIE MÖCHTEN DAS GANZE HEFT LESEN?
Dieser Artikel steht in der Federwelt, Heftnr. 125, August 2017: /magazin/federwelt/archiv/federwelt-42017
Sie möchten diese Ausgabe erwerben und unsere Arbeit damit unterstützen?
Als Print-Ausgabe oder als PDF? - Beides ist möglich:

PRINT
Sie haben gerne etwas zum Anfassen, und es macht Ihnen nichts aus, sich zwei, drei Tage zu gedulden?
Dann bestellen Sie das Heft hier: /magazine/magazine-bestellen
Bitte geben Sie bei »Federwelt-Heft-Nummer« »125« ein.

PDF
Download als PDF zum Preis von 4,99 Euro bei:

•    beam: https://www.beam-shop.de/sachbuch/literaturwissenschaft/449037/federwelt-125-04-2017
•    umbreit: https://umbreit.e-bookshelf.de/federwelt-125-04-2017-10122154.html
•    buecher: https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/federwelt-125-04-2017-ebook-pdf/didyk-michaela-george-nina-pavlovic-susanne-troyer-martina-seul-shirley-/products_products/detail/prod_id/48823669/
•    amazon: https://www.amazon.de/Federwelt-125-04-2017-Zeitschrift-Autorinnen-ebook/dp/B074FDTGHN

Oder in vielen anderen E-Book-Shops.
Suchen Sie einfach mit der ISBN: 9783932522819