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Literaturreise nach Sizilien. Wahnsinn oder wunderbar?

Federwelt
Küstenbild Sizilien bei der Literaturreise

Es ist Dienstag, der 7. Mai 2019. Am Flughafen Köln/Bonn wird wahrscheinlich gerade mein Flug nach Palermo aufgerufen. Ich aber sitze zu Hause, statt mich am Gate 64 aufzustellen. Im letzten Herbst habe ich den Flug gebucht, voller Optimismus wieder eine lebhafte Gruppe interessierter LeserInnen zu finden.

Doch die zweite Piniensommer-Reise ist nicht zustande gekommen, obwohl ich auf vielen verschiedenen Kanälen dafür geworben und meinen ganzen Enthusiasmus über Roman und Reise in Worte und Bilder gelegt habe. Was ist da schiefgegangen, warum hat meine Werbung versagt? Die erste Literaturreise war doch so gelungen, so schön, sogar ein bisschen magisch!
Aber von Anfang an ...

Wie kam es zu der Idee?
„Kann ich das mal sehen?“ Begeisterung und Neugierde stehen in den Augen meiner Freundin, als sie mich im November 2017 fragt, ob sie sich angucken kann, was ich in meinen Romanen Das Sternenboot und dessen zweiten Teil Piniensommer (auf über 800 Seiten) beschrieben habe. Die Villen der Adligen, die Boote, Häfen und Friedhöfe mit ihren Gräbern, die ristoranti, in denen sich die Mafia heute noch trifft – all das beruht auf wahren Begebenheiten.
„Natürlich“, sage ich, immer noch verliebt in meine Geschichte, „wann hast du Urlaub?“
Sofort machen wir einen Termin aus, im kommenden Mai, da ist das Wetter angenehm. Wir werden dorthin reisen, wir zwei, direkt zu Nicola und Stella aus Sternenboot und Piniensommer! Vielleicht möchte ja noch jemand mit? Wenn nicht, dann fahren wir trotzdem.
Wir buchen die Flüge und ohne dass ich etwas dafür tue, kommen in den nächsten Wochen immer wieder LeserInnen auf mich zu, die mit mir über meine letzten Romane reden wollen und mich genau dasselbe fragen: „Ist die Geschichte wirklich größtenteils wahr? Kann man sich das mal anschauen? Das, was du da erzählst, ist so berührend!“ Diese LeserInnen sind keine Unbekannten, es sind Freundinnen aus der Schulzeit mit ihren Cousinen, Autoren-Kolleginnen…
Die Gruppe wird langsam größer.

Die Organisation
In den folgenden Monaten wird mir klar: Jetzt, wo wir nicht mehr nur zu zweit fahren, muss ich ein bisschen mehr organisieren. Ich möchte nicht, dass sich jeder selbst eine Unterkunft suchen muss. Wäre es nicht schöner für die Gruppe, wenn wir alle zusammenwohnten? Ich frage nach Zimmern bei Fabian, der das Mer et Soleil in Mongerbino bei Palermo leitet. Es liegt direkt an der Küstenlinie und ganz in der Nähe aller Schauplätze der Geschichte.
Ich schreibe schwärmerische Mails: „Wir werden in zwei großen, zusammenliegenden Wohnungen unterkommen, Küche und Terrasse teilen, doch jedes Doppelzimmer hat sein eigenes Bad. Jeden Morgen werden wir aus dem Fenster schauen und die traumhafte Aussicht auf das endlose Meer genießen, das tief unter uns an die Felsen schlägt, und gemeinsam frühstücken.“ Ich teile der Gruppe mit, welche Flüge wir ab Köln nehmen könnten und welche Autovermietungen auf jeden Fall gemieden, nicht gemietet, werden sollten: die, mit dem umständlichen Shuttle-Bus nach Cinisi! Ich bin schon sehr oft auf Sizilien gewesen, vier meiner sechs Italien-Romane spielen dort, zwischen Palermo und Bagheria kenne ich mich wirklich aus! Ich habe das Gefühl, meinen LeserInnen all das, was ich an Sizilien liebe, in beiden Romanteilen erzählt zu haben. Wird es mir gelingen, es ihnen während der Reise noch näherzubringen?

Was soll es kosten?
Ich plane, was die Reise kosten soll. Ich überschlage Eintrittsgelder für Paläste und Museen und bespreche mit meiner sizilianischen Freundin Maria (Mutter von Fabian und Ideengeberin für alle meine Romane), was der Kochkurs auf ihrer Terrasse kosten wird. Ich frage an, wie viel eine nächtliche Führung durch Palermo kostet und rechne und rechne. Für die Freundinnen erhebe ich nur die reinen Kosten und Eintrittspreise, für die wenigen Nicht-wirklich-Freundinnen eine Pauschale von 200 Euro, die ich natürlich versteuern muss, in der Eintrittspreise und das Frühstück aber enthalten sind.

Wichtig: Zeit für Spontaneität
Ich richte die Piniensommer-Reise-WhatsApp-Gruppe ein und informiere darin vorab, was wir machen werden. Ein, höchstens zwei Aktivitäten habe ich für jeden Tag geplant, dazwischen gibt es viel Freizeit. Wie gut, dass ich weiß, wie lange wir zu den einzelnen Schauplätzen des Romans mit dem Auto brauchen, wo wir zu Fuß hingehen, was wir geschickt miteinander verbinden können. Dabei vergesse ich nie: Unsere Reise geht nach Sizilien, hundertprozentig planbar sind meine Programmpunkte nicht. Zeit für Spontaneität ist in diesem Land dringend notwendig.
Im März 2018 sind wir schon zu zehnt: acht Frauen, Andreas, ein begnadeter Tänzer aus dem Salsakurs, und ich.

Es geht los ...
Am 2. Mai geht es los! Ich freue mich, bin kaum nervös. Sizilien bezeichne ich ein bisschen eingebildet als meine zweite Heimat, außerdem beherrsche ich die Sprache einigermaßen, kann eventuelle Pannen ausgleichen.
Trotzdem ist es spannend, die Gruppe dann am Flughafen zu treffen. Die Stimmung ist großartig, so mancher liest noch schnell im Flugzeug den Piniensommer zu Ende …
Ich verstehe das erste Mal, was es heißt, Reiseleiterin zu sein, als die Sache mit den Mietautos nicht wirklich funktioniert. Da wir nicht alle bei einem Anbieter gebucht haben, bekommen wir auch unsere Autos nicht gleichzeitig. An unserem Schalter geht es schnell, an einem anderen dauert und dauert es, und natürlich hat auch jemand trotz meiner Warnung die günstige Autovermietung mit dem umständlichen Shuttle-Bus gebucht …

Verschollen ...
Späte Ankunft in der 50 Kilometer entfernten Residenz Mer et Soleil. Meine sizilianischen Freunde sind da, Umarmungen, Gabriele hat für unsere Gruppe köstlich gekocht, Simone hat Wein und Aperol aus seiner Bar für einen ersten aperitivo mitgebracht, eine Oboe spielt leise an der nahen Klippe, die Sterne leuchten in der milden Nacht. – Es könnte so schön sein, wenn nicht zwei Drittel der Gruppe zwischen Palermo und Mongerbino verschollen wäre … WhatsApp-Nachrichten erreichen mich: „Wo bist du –unser Navi nimmt die Adresse nicht an, wo müssen wir abbiegen?“ Als gelernte Hotelfachfrau dachte ich bisher, ganz gut organisieren zu können, merke aber, einiges geht immer noch besser. Schließlich sind alle da, wir haben gegessen, die Weingläser geleert und die Zimmer bezogen. Ich sinke erschöpft in die Kissen. Meine Matratze ist hart, meine Duschkabine klein. Was werden die anderen dazu sagen? Habe ich mich da nicht ein bisschen übernommen?

Der erste Ausflug
Doch am nächsten Morgen sind alle gut gelaunt, niemand beschwert sich. Wir starten mit dem Ausflug in die 1648 erbaute Villa San’Isidoro in Aspra, Vorbild für meine Villa Camaleo. Wir gehen an den Strand, wo man sich auch heute noch unter den einfachen Fischerbooten das Sternenboot vorstellen kann, denn hier hat es gelegen. Wir besuchen ein skurriles Sardinenmuseum und tauchen dort gemeinsam ab in die Fünfziger-/Sechzigerjahre. Meine Freundin Maria versucht ein Treffen mit Rosalia, der echten Verlobten und Vorbild für meine Stella, zu arrangieren. Niemals, denke ich, doch Rosalia sagt zu! Sie kommt mit ihrem Ehemann. Wir treffen uns vor Nicolas ehemaligem Haus. Für diesen außerplanmäßigen Programmpunkt habe ich zwanzig Rosen besorgt. Eine davon hängen wir an Nicolas Tür. Ein echter Gänsehautmoment. Weitere folgen, als wir ...

Weitere folgen, als wir die restlichen Rosen Nicolas geliebtem Meer übergeben. Gabriele liest währenddessen eine der traurigsten Passage aus dem Buch vor. Ich hätte es nicht gekonnt, mir hätte die Stimme versagt.

Wunsch wird Wirklichkeit
In diesen Tagen findet statt, was ich mir für diese Reise gewünscht habe: Das echte Sizilien und seine Traditionen prallen mit voller Wucht auf meine TeilnehmerInnen, und ich bin da, um ihnen vieles davon zu erklären.
„Ich komme nicht darüber hinweg, dass die Realität meine Fantasiebilder und das Werk noch übertreffen konnte“, sagt mir Kerstin.
„Du hast die Fäden der Geschichte hier gefunden, aufgehoben und daraus deinen Roman gewebt!“, staunt eine andere Teilnehmerin.
Bei unserem Besuch auf dem Friedhof ist die Stimmung gedämpft, es ist, als ob wir noch mal Abschied von Nicola nehmen müssten. In Simones Bar erholen wir uns von unserer Trauer beim besten gelato von ganz Sizilien und dürfen sogar bei der Herstellung einer typischen sizilianischen Torte zuschauen; auch das hatte ich vorher abgesprochen.
Nicht abgesprochen war, dass der Park der Gemeinde von Santa Flavia verschlossen ist. Dieser verwunschene, kaum beachtete giardino ist Vorbild für den Garten im Buch, in dem viele wichtige Szenen spielen.
„Tut mir leid, Signora, es ist Freitag, und außerdem war dieser Park noch nie öffentlich zugänglich!“
„Natürlich“, protestiere ich, „ich war doch schon über zwanzig Mal hier!“
Doch das ist sizilianische Logik, die ich nicht mit Bitten und Betteln unterwandern kann, auch nicht mit dem Hinweis auf meine hausgemachten Antipasti und den eiskalten Prosecco, den Andreas für uns in dem riesigen Picknickkorb (im Preis enthalten) schleppt.
Aber dann: ein Wunder! Ich zeige dem wichtigen Mann der Gemeinde die italienische Widmung für Nicola auf der ersten Seite des Sternenboots, das Kerstin unter dem Arm trägt, und plötzlich wendet sich das Blatt. Der wichtige Mann war zehn Jahre alt, als das Unglück mit Nicola passierte und erinnert sich noch gut daran. Er küsst mich auf beide Wangen und bedankt sich, dass wir diese Geschichte lebendig halten. Wir dürfen eine Stunde picknicken, bekommen den Parkwächter dazu ausgeliehen, der uns Stühle und Tische ranschafft. Ich lese einige Gartenstellen vor, weil es gerade so schön passt.

Zwischen unseren Programmpunkten kaufen wir zusammen ein, faulenzen auf der Terrasse und am eigenen kleinen Privatstrand.
Und nein, es kommt kein nennenswerter Gruppenkoller auf. Es gibt genug Freizeit, in der wir uns in kleinere Interessengemeinschaften aufteilen. Alleine bleibt hier niemand, es sei denn, freiwillig.
Hätte ich etwas besser machen können? Aus der Gruppe kommt kein einziger Verbesserungsvorschlag. Ich habe mein Ziel erreicht und allen TeilnehmerInnen meine Romangeschichte und damit auch Sizilien sehr nahegebracht!

Mein Fazit

  • Kenne die Umgebung, die du zeigen willst, nicht nur gut, sondern sehr gut.
  • Sei großzügig bei der Planung, was Nebenkosten angeht, sonst machst du Minus.
  • Hab’ ein Gespür für deine Gruppe. Manchmal zerstörst du schöne Momente, wenn du mit Textstellen aus deinem Roman ankommst, manchmal lässt du sie erst recht aufleben.
  • Nimm Unmut über das Wetter nicht persönlich!
  • Sei flexibel, rechne mit Pannen und auch damit, Dolmetscherin, Ärztin und Psychologin zu sein.
  • Es ist Balsam für deine Autorenseele, wenn man dir in deine Geschichte folgt. Hier geht es wirklich nur um deine Figuren, deine Orte, dein Wissen und deine Fähigkeit, alles miteinander zu verknüpfen. Dieses Gefühl ist nicht mit Geld aufzuwiegen!

Meine Werbungsversuche für die zweite Reise
Als Erstes lasse ich eine bunte Postkarte entwerfen, mit einladendem Text, die überall in Deutschland in Buchläden und Cafés von Freunden ausgelegt werden sollen. Für 150 Euro experimentiert ein Grafiker und Webberater, der mir wunderbarerweise auf einer Lesung zugeflogen ist, so lange mit meinen Fotos und Schrifttypen herum, bis es mir gefällt. Der Text gerät etwas gefühlsbetont, doch das ist Absicht! Ich will ja die richtige Stimmung aufkommen lassen. Leben wie im Roman!
1000 Karten in einer guten Papierstärke beidseitig drucken zu lassen, kostet nur 45 Euro.
Auch Google AdWords probiere ich für gut einen Monat aus. Wenn irgendjemand die Worte „Sizilien“ in Kombination mit „Reise“, „Urlaub“ oder „Literatur“ bei Google eingibt, erscheint meine Anzeige. Wenn sie angeklickt wird, kommt man zu dem Reiseangebot auf meiner Website. Jeder Klick von Interessierten kostet mich durchschnittlich zwei Euro und 16 Cents. Ich setze abzüglich eines Google-Gutscheins 120 Euro ein. Wenn schon, denn schon!
Mein Websiteberater schickt mir die Auswertung: In der ganzen Zeit hat Google meine Reise 5.369-mal als Suchergebnis angeboten. 95 Menschen fanden die Google-Anzeige so interessant, dass sie mein Reiseangebot zumindest angeklickt haben.
Bei Adobe Spark entwerfe ich eine eigene Website, extra für die Piniensommer-Reise.
Erst verzweifele an den tollen Gratis-Tools, die ich nicht beherrsche, doch mein siebzehnjähriger Sohn hilft mir, und irgendwann habe ich eine schöne Seite mit vielen Fotos und Informationen zum Herzeigen zusammen: https://spark.adobe.com/page/lfMRDpY3PqsrS/

Freunde und Follower ansprechen?
Dieses Mal werbe ich auch bei meinen 650 „Freunden“ auf Facebook und den etwas mickrigen 290 Followern auf Instagram. Immer mal wieder ein schönes Foto vom Meer, von einem Teller mit Pasta alla Norma, von Fensterläden unter Blütenpracht, mit dem Hinweis „Kommt mit auf die Piniensommer-Reise!
Auch der Sizilien-Blog Trip-Tipp, einige italophile Gruppen auf Facebook und die Sprachschule Solemar Sicilia, die allein über fünftausend Newsletter-AbonnentInnen hat, machen Werbung für die Reise.
Doch es tut sich – nichts! Nichts Nennenswertes jedenfalls. Ein paar Leute hätten wahnsinnige Lust mitzukommen, haben aber kein Geld oder keine Zeit oder beides nicht.
Ich diskutiere meine Werbestrategie mit dem Webberater. Sind die Leute vielleicht zu ängstlich? Können sie sich unter „Literaturreise“ trotz meiner Bemühungen nichts vorstellen? Ist mein Interessentenverteiler bei Facebook et cetera zu klein? Brauche ich einen eigenen, weitverbreiteten Newsletter? Bin ich zu spät, haben die meisten im Dezember ihren Jahresurlaub schon gebucht? Oder haben sie Angst, Flüge und Auto selbstständig buchen zu müssen? In der Vollkaskogesellschaft, in der wir heute leben, ist das vielleicht ein Hindernis. Ich ändere den Text auf der Adobe-Website, weise noch mal extra darauf hin, dass ich mich wirklich auskenne auf Sizilien und wir zusammen, gerne auch am Telefon, ein Rundherum-Sorglos-Paket schnüren können!
Nichts.

Nicht mal unverbindliche Anfragen kommen
Ich checke meinen Spamordner so oft wie nie zuvor. Was ist da los? Warum kommen nicht einmal unverbindliche Anfragen?
Bin ich zu teuer? Beim letzten Mal war ich zu billig, ich habe gerade mal meine Flugkosten herausbekommen. Und viel mehr für die Gruppe ausgegeben als geplant.
Diesmal verlange ich 300 Euro für meine Reisebegleitung, inklusive aller Spaziergänge, Besichtigungen, Eintrittspreise, Picknick im Park, Kochkurs und Palermo bei Nacht. Ist das zu viel? Für einen allumfassenden 24-Stunden-Job? Ich glaube nicht.
Als der März näherkommt, muss ich mir eingestehen, ich kann zwar Romane schreiben und mit einer Gruppe nach Sizilien reisen, doch Reisen verkaufen kann ich nicht.
Und obwohl ich gerne alles könnte, bin ich dann doch lieber Autorin.
Nachtrag: Seit gestern (Anmerkung der Redaktion: Das war der 4. Juni 2019) habe ich eine ganz private Anmeldung für den nächsten Mai. Zwei Bekannte, die beide Bücher gelesen haben, und sich die Schauplätze unbedingt anschauen möchten. Die nächste Piniensommer-Reise findet also statt! Hat jemand Interesse? ☺

Autorin: Stefanie Gerstenberger | www.stefaniegerstenberger.de | [email protected]
Weiterlesen in: Federwelt, Heft 137, August 2019
Blogbild: Stefanie Gerstenberger

 

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Dieser Artikel steht in der Federwelt, Heftnr. 137, August 2019: /magazin/federwelt/archiv/federwelt-42019
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