
Mit der Auszeichnung „BücherFrau des Jahres 2019“ haben die BücherFrauen die Verlegerin der Federwelt, Sandra Uschtrin, auf der Frankfurter Buchmesse geehrt.
Die BücherFrauen e.V. sind ein Branchennetzwerk von über 900 Frauen aus Buchhandel, Verlagen, Agenturen und allen anderen Arbeitsbereichen rund ums Buch.
Die Laudatio hielt die Autorin Shirley Michaela Seul.
Laudatio von Shirley Michaela Seul
anlässlich der Ehrung von Sandra Uschtrin zur BücherFrau des Jahres 2019 auf der Frankfurter Buchmesse, 17.10.2019
Wahrscheinlich war ich wieder mal die Quotenfrau. Fast nur Männer lasen auf der Poetry-Slam-Veranstaltung in einem Münchner Club, der damals noch Disco hieß. Im Getümmel sprach mich eine Frau an. Ich verstand sie kaum, so schnell redete sie. Ein Handtuch für Autoren? Ich hatte doch gar nicht geschwitzt!
Nein, Sandra Uschtrin suchte Interviewpartnerinnen für ihr Handbuch. Es wäre sonst zu männerlastig. Das gefiel mir.
Es war das erste Handbuch für Autoren, das Sandra Uschtrin allein stemmte. Auch im Titel sorgte sie für Ausgewogenheit. Ab sofort sollte es Handbuch für Autorinnen und Autoren heißen. Auch das gefiel mir. Überhaupt gefiel mir diese quirlige, engagierte, ernsthafte, humorvolle Frau. Ein Nordlicht, war sie nach Süden gezogen, und ich weihte sie in manchen Brauch der Bayern ein, und lachte mich kaputt, wenn sie mir Fragen stellte wie: „Warum umarmen und küssen sich die Leute hier in München eigentlich dauernd, auch wenn sie sich gar nicht kennen?“
Dafür hätte ich sie küssen können.
Nach ihrem Germanistik-Studium hatte Sandra ein Praktikum im Verlag von Reinhold von Grafenstein absolviert, der das Handbuch für Autoren herausgab. Später war sie mit ihrem Mann und einem Kind nach Südkorea gezogen. Als sie zurückkehrte, weil ihr Mann wieder in Deutschland arbeitete, hatte sie zwei Kinder im Gepäck. Es war ihr klar, dass sie als Germanistin auf Jobsuche, wenn nicht an der Uni, so in einem Taxiunternehmen unterkommen würde. Vom Handbuch für Autoren war mittlerweile eine zweite und dritte Auflage erschienen. Reinhold von Grafenstein wollte es aktualisieren, nach dem Mauerfall sollten die neuen Bundesländer integriert werden. „Das ist aber kein Job für eine Praktikantin mit 200 Mark im Monat“, sagte Sandra, und der Verleger sah es genauso. Weil er selbst keine Zeit hatte, ihm dieses Standardwerk aber sehr am Herzen lag, machte er Sandra Uschtrin einen Antrag. Ob sie einen Verlag gründen und das Handbuch übernehmen wolle?
„Ja“, sagte sie.
Kurz darauf starb Reinhold von Grafenstein völlig überraschend mit 47 Jahren. Er hinterließ eine Familie mit fünf Kindern und in gewisser Weise auch die Jungverlegerin, die ihn nun nicht als Ratgeber an der Seite hatte, wie verabredet. „Frag mich alles, was du wissen musst.“
Sie konnte ihn nicht mehr fragen. Doch natürlich würde sie das Handbuch herausbringen wie besprochen. Jetzt war es auch ein Vermächtnis geworden.
Sandra Uschtrin war nun also Verlegerin. Damit hatte sie nie gerechnet, aber es war eine tolle Chance. Und wie immer griff sie zu und machte das Beste daraus, was sehr viele Folgen für sie selbst und auch andere hatte. Eine dieser Folgen trägt den Titel „Laudatio“, und so stehe ich jetzt vor Ihnen.
Unzähligen Autorinnen und Autoren hat Sandra Orientierung gegeben, sich im Biotop der Bücherwelt zurechtzufinden. Sie hat gefühlte hunderttausend Fragen beantwortet, ermutigt, regelmäßig Newsletter an mittlerweile rund 35.000 Abonnenten verschickt, sie hat Bücher herausgegeben, Seminare gehalten.
Und sie hat Tränen getrocknet. Denn viele Autoren und Autorinnen schreiben mit Herzblut – und der Literaturkummer ist auch eine Art Liebeskummer. Ihre Pflaster sind gute Ratschläge, oft wirken sie wie heilende Umschläge, denn eine Lösung gibt es immer.
In ihren ersten Tagen als Verlegerin im Herbst 1996 löste Sandra Uschtrin einige ihrer Startprobleme damit, dass sie sich einen gebrauchten Computer anschaffte. Dann stürzte sie sich in die Arbeit. 1997 erschien die erste Handbuch-Ausgabe im neu gegründeten Uschtrin Verlag, die in einem regelrechten Kraftakt entstanden war, wie gesagt, Deutschland hatte an Umfang zugelegt. Damals hatte sie noch kein Team aufgebaut, Sandra machte fast alles selbst, schrieb auch sehr viele sehr gute Texte.
„Wolltest du eigentlich mal Schriftstellerin werden?“, fragte ich sie eines Tages. Wer träumt davon nicht, laut einer Umfrage gehört der Beruf neben Tierpfleger und Arzt zu den beliebtesten. In meiner kleinen Buchstabenwelt konnte ich mir kaum etwas Schöneres vorstellen.
„Um Gottes willen, nein!“, wehrte Sandra ab. Sie sei mit Herz und Seele Leserin. Wie bin ich froh, dass sie das geblieben ist! Aber wer weiß, vielleicht verfasst sie eines Tages ihre Memoiren und erinnert sich der Anfänge ...
Als ich Sandra das erste Mal besuchte in der Taxisstraße in München – gegenüber einem der beliebtesten Biergärten der Stadt –, konnte ich es kaum fassen, in welch kleinem Raum sie ihre großen Taten vollbrachte. Mittlerweile alleinerziehende Mutter, wohnte, schlief und arbeitete sie in einem winzigen Zimmer, die Küche war ein Kochschlauch.
„Dafür hat das Bad ein Fenster“, sagte sie.
Sandra hält sich nicht damit auf, Mängel zu beäugen. Sie sieht an fast allem etwas Gutes, und wenn es auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, wird eine Lösung gesucht, damit das Uschtrin’sche Gesetz von Fiktion zu Nonfiktion wird: Das Leben ist schön. Dabei ist sie alles andere als eine Traumtänzerin.
Um ihren Verlag finanziell auf sichere Beine zu stellen, arbeitete sie nebenbei als Altenpflegerin. Die Ausbildung hatte sie nach ihrer Rückkehr aus Südkorea absolviert. Eine solide und soziale Grundlage – Altenpflegerinnen werden immer gebraucht.
Und so sahen die Tage der Verlegerin nun so aus, dass sie morgens ihre Kinder schulfertig machte, sich danach um ein paar Senioren kümmerte, die sie in ihren Wohnungen betreute, dann saß sie am Schreibtisch bis mittags, sie kochte für die Kinder, am Abend noch mal geschwind zu den Senioren und dazwischen kümmerte sie sich um den Verlag. Ach ja, Haushalt gab es auch noch. Ganz gehörte ihr die Nacht.
Es war ein unglaubliches Arbeitspensum. Klagte sie jemals? Nein. Mit leuchtenden Augen berichtete sie vom Gedeihen ihres dritten Kindes. Ja, der Uschtrin Verlag entwickelte sich prächtig. Wie übrigens ihre Söhne. Einer ist vor vier Jahren miteingestiegen in die Buchbranche: Wilhelm Uschtrin arbeitet mit bei der Autorenwelt. Sein Bruder Guntram lebt in einer Zahlenwelt und ist für eine Schweizer Bank tätig. Heribert, der Vater der Söhne, gehörte 2010 und 2015 zum Team der siebten und achten Ausgabe des Handbuchs für Autorinnen und Autoren – als Mitherausgeber.
2001 war das fünfte Handbuch erschienen, 2005 das sechste, 2010 das siebte. Dicke, schwere Standardwerke; mancherorts als Bibel der Branche bezeichnet. „Der Uschtrin“. Unzählige Male habe ich darauf verwiesen, wenn mir Fragen zum Beruf der Autorin oder Ghostwriterin gestellt wurden, zu Verlagen, Agenten ... ob Theater oder Kinderbuch, das Handbuch beantwortet alles und sehr viel mehr, was man gar nicht gefragt hat.
Viele Fachleute aus den jeweiligen Genres haben mitgewirkt – und nicht selten sah sich Sandra in der gern kolportierten Verlegerinnenrolle, die ihre Autoren ermahnt, weil der Abgabetermin verstrichen ist. Notfallpläne wurden erstellt und in die Tat umgesetzt. Auch in Konfliktsituationen habe ich sie stets außerordentlich fair und weise erlebt – und als Führungspersönlichkeit mangelt es ihr nicht an Entscheidungskraft.
Spätestens mit der Federwelt, die Sandra seit 2005 herausgibt, wurde die BücherFrau vielen bekannt. Die Federwelt, Zeitschrift für Autorinnen und Autoren, war jahrelang von Titus Müller und dann von Kathrin Lange herausgegeben worden. Die beiden hatten keine Zeit mehr für das Heft und trugen es Sandra an. Es hatte sich herumgesprochen, bei ihr waren Publikationen in guten Händen. Abermals sagte sie Ja zu einem solchen Angebot.
Im Hause Uschtrin bekam die Federwelt ein neues Gewand, wurde gepäppelt und legte deutlich an Gewicht zu. Das machte noch mehr Arbeit, aber die bodenständige Verlegerin war auf der Suche nach einem regelmäßigen Einkommen im Verlagsgeschäft – denn die Altenpflege wollte sie aufgeben. Leicht fiel ihr der Abschied von ihren lieb gewonnenen alten Leutchen nicht.
Schade, dachte auch ich, denn ich liebte ihre Geschichten von den Seniorinnen. Frau Stolzmann zum Beispiel, die ihr morgens und abends riet: „Kindchen, schaffen Sie sich ein reiches Innenleben an. Wenn Sie mal wie Kafkas Käfer auf dem Rücken liegen, können Sie dann in sich selbst drin fernsehen.“
Nun, über ein karges Innenleben braucht Sandra nicht zu klagen, wie ich durch Schlüssellochblicke weiß. Viele meiner Bücher habe ich im Laufe der Jahre mit ihr besprochen und mit ihren tollen Einfällen geplottet bis zu lebensbedrohlichen Lachkrämpfen. Ihre Ideen sind oft unkonventionell, doch immer machbar, und wenn ich sie als Protagonistin auf einen Klappentext eindampfen sollte, würde ich schreiben: Eine erfindungsreiche, integere, aufrichtige, kluge, gerechte und kreative Heldin, bei der Worte und Taten in Einklang stehen.
Das hat sie oft bewiesen, zum Beispiel auch damit, dass sie den AutorInnen der Federwelt Honorar zahlte. Das ist ihr Grundsatz: Schreiben ist eine Tätigkeit, die entlohnt werden muss, so fair wie möglich. Deshalb greift sie auch mal zum Telefonhörer, wenn der hochgelobte Literaturpreis bei einer Ausschreibung darin besteht, dass die glückliche Gewinnerin ihr Buch in einem Verlag veröffentlichen darf. Für Sandra Uschtrin ist das Ausbeutung. Das verträgt sich nicht mit ihrem stark ausgeprägten Gerechtigkeitsgefühl.
Eine weitere Charaktereigenschaft mit G ist ihre Geduld. Egal, wer anruft und was fragt. Stets erklärt sie freundlich und ausführlich, auch wenn ihr die eigene Arbeit unter den Nägeln brennt. Wie schafft sie das, habe ich mich so manches Mal gefragt.
„Ja, äh hallo, also ich wollte mal fragen, wie das so ist, also wenn bei einem Literaturwettbewerb in der Ausschreibung steht, dass die Geschichte fünf Seiten haben soll, ist es dann schlimm, wenn ich acht Seiten einsende?“
„... wenn ich zwei Wochen zu spät einsende?“
„... wenn ich nicht in Hessen wohne, obwohl das Bedingung ist?“
„Ich habe einen Krimi geschrieben und schick Ihnen den mal, damit Sie ihn veröffentlichen können. Wie viel Geld kriege ich dafür?“
Sandra beantwortet die Frage. Gar keines. Und dann erklärt sie, warum. Ich würde sagen, das ist G wie großherzig. Und das zeigt sich besonders bei ihrem Umgang mit den NachwuchsautorInnen, für die sie immer ein offenes Ohr hat.
Was sie allerdings gar nicht mag, ist G wie geselliges Beisammensein in großer Runde. Veranstaltungen bei denen man mit Gläsern in der Hand in der Gegend herumsteht und Smalltalk macht. Nein, Smalltalk ist nichts für Sandra. Also nur, damit Sie für die Party danach Bescheid wissen.
Ich kenne das, weil ich viele Jahre mit Sandra sozusagen als Betriebsausflug, denn ich schreibe oft für die Federwelt, zum Ingeborg-Bachmann-Preis nach Klagenfurt gereist bin. Da gab es viele Smalltalk-Veranstaltungen. Wir schwänzten die Wörter und genossen den türkisen Wörthersee. Sandra schwamm schon mal eine Stunde lang, wie gesagt, die Frau ist langstreckentauglich. Einmal hat sie selbst einen Preis ausgelobt, den Federwelt-Preis der Automatischen Literaturkritik.
Als ihre Söhne für die letzten Schuljahre nach Washington zu ihrem Vater zogen, hatte Sandra noch mehr Zeit für ihre Ideen. Es gab auch immer mehr zu tun, eine Vierzigstundenwoche fiel in den Bereich Wellness.
Unzählige Ideen und Aktionen pflasterten ihren Weg. Einmal gab es tatsächlich ein Handtuch für Autoren als Geschenk für Praktikanten und besondere Anlässe. Mir gefallen ja die Frühstücksbrettchen am besten. Und wenn mich ein Branchenneuling fragt, was eine Normseite ist, ziehe ich das Brettchen von der Geschirrablage. Fragende Gesichter. Aber da steht es schwarz auf weiß, 30 Zeilen und so weiter. Vor allem und so weiter, denn wer sich mit Frau Uschtrin unterhält, merkt schnell, dass sie sich beim Reden nicht an die Normseite hält. Aber das muss wohl so sein, wenn man vor Ideen regelrecht übersprudelt.
Das werden Sie auch kennen, denn Sandra war 1999 Städtesprecherin der BücherFrauen in München. Sie hat immer ein besonderes Augenmerk auf die Rechte der Frauen gelegt und viele von uns unterstützt und gefördert. In der Federwelt wird bis heute von Autorinnen und Autoren geschrieben – auch wenn jüngere AutorInnen das manchmal umständlich finden. Dann nimmt Sandra sich die Zeit und erklärt, welche Auswirkungen es hat, wenn Frauen in der Sprache unsichtbar sind.
Die einzige Ausnahme in ihrem Verlag bildet hier der selfpublisher. Aber das ist ja Englisch. 2015 entschloss Sandra sich, eine zweite regelmäßig erscheinende Zeitschrift auf den Markt zu bringen. Diesmal trug ihr das niemand an. der selfpublisher erscheint viermal im Jahr. Es war Sandra ein Anliegen, die vielen Neulinge, die in Eigenregie publizieren, ebenso fundiert zu informieren wie alte und junge Hasen im Verlagswesen. Noch mehr Arbeit. Aber auch neue Perspektiven, neue Begegnungen, eine Erweiterung des Teams.
Mit Angelika Fuchs steht ihr seit einigen Jahren eine kompetente und hoch engagierte Mitarbeiterin zur Seite, die sich jedoch vor allem um die Autorenwelt kümmert. Im Laufe der Jahre hat sie auch andere zuverlässige kreative freie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um sich geschart, allen voran Anke Gasch, Chefredakteurin der Federwelt, Carola Vogt und Peter Boerboom, die Grafikdesigner, oder Jasmin Zipperling, die für die Autorenwelt twittert und die Autorenwelt-Facebook-Seite mit betreut.
Ich bin immer wieder überrascht, wie feinfühlig und aufmerksam Sandra darauf achtet, dass es allen gut geht. Es macht Spaß, mit ihr zu arbeiten. Vermutlich liegt es auch daran, dass sie nicht eitel ist. Es geht ihr nie um ihre Person, es geht immer um die Sache, da ist sie G wie gnadenlos!
Die Autorenwelt ist der letzte Coup der umtriebigen Verlegerin – und heute würde ich sagen, damit ist sie die nächsten Jahrzehnte beschäftigt. Doch wetten würde ich nicht darauf, denn Sandra ist das personifizierte Überraschungsei, das sie zur Not auch noch neu erfinden würde.
Als mir Sandra 2009 zum ersten Mal von ihrer Idee einer Internet-Plattform erzählte, wurde mir fast schwindlig, so groß war das Vorhaben. Es dauerte allerdings Jahre, bis sie mit der Umsetzung beginnen konnte, denn die war kostspielig. Erst nach einem Erbe durch den Verkauf ihres Elternhauses konnte sie investieren und richtig durchstarten – mit einem Knaller. Die Autorenwelt trat an, um Autorinnen und Autoren das Leben zu erleichtern, denen sie im Autorenwelt-Shop sieben Prozent von ihrem Rabatt als Buchhändlerin „schenkt“.
Sieben Prozent – das ist mehr als ich beispielsweise in der ersten Staffel für ein Taschenbuch bekomme, da sind es oft sechs Prozent.
Warum tut sie das?
Das erfahren wir vielleicht gleich in ihrer Rede.
2014 ging die Autorenwelt-Plattform jedenfalls online. 2015 startete eine erste Betaversion des Autorenwelt-Shops. Es gibt auch Gegenwind. Die einen sagen, man müsse eher den stationären Buchhandel unterstützen, die anderen fragen am Telefon, wie viel Geld sie bekommen, wenn sie das Banner der Autorenwelt auf ihre Homepage setzen, wieder andere haben Angst, es sich mit ihren Verlagen zu verscherzen. Und viele verstehen es einfach nicht. Wo ist der Pferdefuß? Man kriegt doch nichts geschenkt. Doch, kriegt man und noch viel mehr: Denn am Ende läuft es darauf hinaus, dass die Autorenwelt eines Tages den Autorinnen und Autoren mitgehören soll als eine Art Genossenschaft. Das ist jetzt zwar noch Zukunftsmusik, aber es wird sicher klappen. Denn alles, was Sandra Uschtrin angepackt hat, hat geklappt. Vielleicht nicht heute, aber dann morgen, denn einen langen Atem hat sie, und Gegenwind schreckt die begeisterte Seglerin nicht ab!
2014 ist Sandra Uschtrin von München nach Inning an den Ammersee gezogen, und nicht nur im Hochsommer beginnen die Tage der Verlegerin nun mit Schwimmen.
„Und was machst du, wenn es kälter wird?“, fragte ich.
„Ich hab mir einen Neoprenanzug gekauft.“
Ich freue mich sehr, dass Sie, liebe Bücherfrauen, meine Freundin Sandra heute auszeichnen. So. Das war nun die erste Laudatio meines Lebens. So was passiert einem, wenn man mit Sandra Uschtrin zu tun hat. Aber es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel, diese wunderbare Frau nicht zu kennen. Eigentlich müsste mal jemand ein Buch über sie schreiben ...
Links
Bücherfrauen e.V.: www.buecherfrauen.de
Shirley Michaela Seul: https://shirley-michaela-seul.de/
Dankesrede von Sandra Uschtrin: www.autorenwelt.de/blog/branchen-news/dankesrede-der-buecherfrau-des-jahres-2019-sandra-uschtrin
Erschienen in: Federwelt, Heft 139, Dezember 2019
Blogbild: Shirley Michaela Seul (links), Sandra Uschtrin (Mitte) und Jana Stahl (rechts), Foto: Jasmin Zipperling
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Dieser Artikel steht in der Federwelt, Heftnr. 139, Dezember 2019: /magazin/federwelt/archiv/federwelt-62019
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