
Braucht man als Schriftsteller überhaupt Marketing?
Simone hat es geschafft: Nach monatelanger Arbeit tippt sie in dieser kalten Januarnacht endlich die magischen Buchstaben „Ende“ unter ihr Manuskript. Sie ist stolz, durchgehalten zu haben, und freut sich über ihren Erfolg, endlich eine der vielen Geschichten, die seit Jahren in ihrem Kopf brüten, zu Ende gebracht zu haben.
Simone hat sich bereits während des Schreibens über Möglichkeiten informiert, wie sie ihr Buch veröffentlichen kann. Neben dem klassischen Weg über einen Verlag gibt es auch das unabhängige Veröffentlichen, Selfpublishing genannt, hat sie gelesen. Sie hat Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen und sich schließlich dazu entschieden, es als Selfpublisherin zu versuchen.
Zusammen mit einer freien Lektorin überarbeitet Simone in den folgenden Wochen ihren ersten Entwurf, gibt ein Cover in Auftrag, weil sie gelesen hat, dass ein professionelles Cover wichtig für den Erfolg ist, und sie bereitet das Buch vor, so gut sie kann. Ende März ist es dann so weit: Sie lädt ihr Werk bei Amazons Kindle Direct Publishing hoch und gibt auch ein Taschenbuch in Auftrag. Nach wenigen Stunden ist alles online.
Simones Herz klopft. Sie wartet gespannt auf den ersten Verkauf.
Das Beispiel von Simone ist nicht völlig frei erfunden, sondern eine Geschichte, die man immer wieder liest. Es gibt ein paar Schriftsteller, die tatsächlich nichts weiter getan haben, als ihr Buch hochzuladen, und zu Bestsellerautoren wurden. Die überwiegende Mehrheit erlebt das Gegenteil: Niemand findet ihr Buch, ein Verkauf pro Tag ist schon ein nennenswerter Erfolg, und sie fragen sich, was sie falsch gemacht haben.
„Ich kann kein Marketing“
Was ihnen fehlt, ist die nötige Sichtbarkeit. Wenn niemand von Ihrem Buch weiß, lieber Schriftsteller und liebe Schriftstellerin, dann kann es auch niemand kaufen. Sie können zwar darauf hoffen, dass jemand zufällig darüber stolpert, den Klappentext und das Cover toll findet, von der Leseprobe begeistert ist und schließlich Ihr Buch kauft, aber wäre es nicht befriedigender, sich nicht auf den Zufall zu verlassen und die Sache mit der Sichtbarkeit selbst in die Hand zu nehmen?
Nun ist nicht jeder von uns ein geborener Werbetexter. Allein der Begriff „Marketing“ ist für viele ein rotes Tuch und löst Befürchtungen aus wie:
- Ich muss Dinge versprechen, die nicht wahr sind;
- ich muss mich verstellen;
- ich muss aufdringlich werden;
- ich muss jeden Tag auf allen sozialen Netzwerken präsent sein.
Ihr Ziel beim Marketing
Kommt Ihnen das bekannt vor? Diese Ängste sind nachvollziehbar, aber unbegründet. Gutes Marketing erkennt man daran, dass es authentisch ist und nicht einfach „etwas verkaufen“ will. Werbung muss weder aufdringlich noch heuchlerisch sein.
Bevor Sie sich fragen, welche Marketingmöglichkeiten es gibt, ist es wichtig, sich zu überlegen, was Sie überhaupt erreichen wollen. Jede Werbekampagne verfolgt unterschiedliche Ziele.
In Zeiten, in denen hauptberuflich tätige Selfpublisher alle drei Monate einen neuen Roman präsentieren, ist es notwendig umzudenken. Die Bewerbung eines einzelnen Buches gerät zunehmend in den Hintergrund, da seine Lebenszeit so kurz ist, dass sich kaum eine nachhaltige Werbung darum aufbauen lässt. Vielmehr geht der Trend zur Markenbildung (Branding). Es wird wichtiger, den Autorennamen zu bewerben und ihn in die Herzen der Leser und Leserinnen zu bringen. Ihr oberstes Ziel beim Marketing als Selfpublisher ist also, sich selbst bekannt zu machen. Sie haben es geschafft, wenn Ihnen fremde Menschen erzählen, dass sie „den neuen Fitzek“ gekauft haben – und Ihr Name Sebastian Fitzek ist.
Vom Leser zum Unterstützer
Wenn ich Sie fragen würde, was Ihr Ziel bei der Vermarktung Ihrer Bücher ist, antworten Sie vermutlich, dass Sie Leser/innen (und somit Käufer/innen) für Ihren Roman oder Ihr Sachbuch anlocken wollen. Sie machen Werbung, um das Buch zu verkaufen.
Wer das leugnet, ist entweder nicht ehrlich zu sich selbst oder gehört der sehr seltenen Spezies der Menschen an, die nur für ihre Mitmenschen leben.
Gleichzeitig wollen Sie auch bekannter werden, denn je bekannter Sie sind, desto mehr Bücher verkaufen Sie schließlich.
Lassen Sie mich Ihnen einen Tipp geben: Es geht um mehr als um Leser. Was Sie wollen, sind Unterstützer.
Ein Unterstützer ist ein Fan. Jemand, der dafür sorgt, dass Sie Ihre selbstgesteckten Ziele erreichen. Zu Beginn gehört vielleicht die Familie zu Ihren engsten Unterstützern, aber mit der Zeit werden sich immer mehr Leser (und Autorenkollegen) finden, die Sie aktiv in Ihrer Entwicklung unterstützen. Solche Menschen sind Gold wert, denn sie fungieren für Sie als Multiplikatoren: Wenn Sie ein neues Buch veröffentlichen, sorgen sie dafür, dass ihr Umfeld davon erfährt, ohne dass Sie sie darum bitten müssen.
Um Ihnen zu veranschaulichen, was theoretisch möglich ist – und ich nehme hier bewusst ein außergewöhnliches Beispiel – möchte ich Ihnen Zoella vorstellen. Zoella ist eine 26-jährige Britin, die massiven Erfolg mit ihrem YouTube-Kanal hat. Mehr als 10 Millionen Menschen haben ihre Videos abonniert und verfolgen online, was sie macht.
Zoella hat 2014 einen Roman veröffentlicht. Er hat sich in der ersten Woche der Veröffentlichung mehr als 78.000 Mal verkauft, und sie hat damit einen Rekord aufgestellt. Noch nie war ein Debüt in den ersten sieben Tagen erfolgreicher. Zum Zeitpunkt der Romanveröffentlichung hatte Zoella 6 Millionen Abonnenten, von denen sehr, sehr viele „echte Fans“ sind, die alles tun, um ihr Idol zu unterstützen.
Niemand von uns hat wohl ernsthaft vor, das nachzuahmen, aber es zeigt, was heutzutage allein durch die Präsenz im Internet möglich ist und wie wichtig es ist, sich einen Stamm Unterstützer aufzubauen, die jedes Buch kaufen, empfehlen und andere überzeugen, es ebenfalls zu kaufen. So funktioniert Marketing.
Außer natürlich, man betreibt alles nur als Hobby und hat nicht vor, vom Schreiben zu leben. Aber die wenigsten Autoren sind in diesem Punkt völlig altruistisch veranlagt.
Die einzelnen Schritte des Eigenmarketings
Sie können die ganze Bandbreite des Eigenmarketings auf fünf Schritte herunterbrechen:
- Fjnden Sie heraus, wer Sie sind;
- finden Sie heraus, wer Ihre Zielgruppe Ist;
- entwickeln Sie ein wiedererkennbares System,
- finden Sie Ihre eigene Stimme und
- werden Sie sichtbar.
Wenden wir uns nun den Menschen zu, die wir für uns gewinnen wollen.
Lesen harte Jungs Strandlektüre?
Wenn Sie Liebesromane schreiben, wollen Sie mit Ihrem Marketing in erster Linie Liebesroman-Leserinnen auf sich aufmerksam machen. Stellen Sie sich vor, mit Ihrem Auftreten und Ihrer Werbung ziehen Sie – warum auch immer – vor allen Dingen Thriller-Leser an. Was nützt es Ihnen, wenn Ihre Liebesroman-Werbung von Thriller-Lesern gesehen wird? Nichts. (Sie merken schon, im Marketing arbeitet man zunächst mit Stereotypen – schließlich gibt es genug Menschen, die sowohl das eine als auch das andere Genre lieben, und Thriller-Leser sind nicht automatisch „harte Jungs“.) Dann lernen Sie zwar nette Männer kennen, aber dadurch verkaufen Sie kein einziges Buch mehr.
Wer ist die Zielgruppe?
Bevor Sie also Büchergruppen bei Facebook mit Ihrem Buchcover pflastern, halten Sie kurz inne. Überlegen Sie, wo sich Ihre potenziellen Leserinnen und Leser aufhalten.
Schreiben Sie eher für Frauen oder für Männer?
Welche Bücher sind Ihrem ähnlich? Die „Kunden kauften auch“-Sektion in Onlineshops ist hier eine sehr gute Hilfe. Leser, die das vergleichbare Buch einer Kollegin oder eines Kollegen positiv rezensiert haben, mögen Ihren Roman vermutlich auch.
Bei Sachbüchern ist es noch einfacher, das Marketing auf die entsprechende Zielgruppe auszurichten, da meistens ein konkretes Problem im Mittelpunkt steht. Etwa: Wie führe ich eine gute Partnerschaft? Wie komme ich an die Beförderung, die mir zusteht? Wie verdiene ich mehr Geld bei weniger Arbeit?
Wenn Sie herausfinden, welche Menschen sich die Kernfrage stellen, die Sie in Ihrem Sachbuch beantworten, kennen Sie Ihre Zielgruppe.
„Sei du selbst, alle anderen sind bereits vergeben!“
Oscar Wilde hat diesen Satz geprägt und er hat völlig Recht. Beim Marketing kommt es, entgegen der vorherrschenden Meinung, vor allem auf Authentizität an.
Jeder Mensch hat außergewöhnliche Fähigkeiten und Talente, die ihn besonders auszeichnen. Schreiben Sie in einer ruhigen Stunde auf, welche Stärken Sie auszeichnen. Was macht Sie originell? Warum sind Sie interessant? Fragen Sie auch Ihre Freunde und Verwandten, da Fremd- und Eigenwahrnehmung selten übereinstimmen.
Wenn Sie wissen, was Sie ausmacht, wird es Zeit, Ihrer Zielgruppe dieses Wissen zu vermitteln. Fragen Sie sich, welchen Eindruck ein potenzieller Leser gewinnen soll, wenn er auf Ihre Webseite, Amazon-Autorenseite oder Facebook-Seite stößt oder anderweitig mit Ihnen in Kontakt gerät. Sie merken: Jetzt geht es nicht mehr darum, warum jemand Ihr Buch kaufen sollte, sondern um Sie als Person. Jedes Buch hat sein eigenes Marketing, aber über allem steht Ihre eigene Vermarktung als Schriftsteller oder Expertin auf Ihrem Gebiet.
Wie vermitteln Sie nun das, was Sie ausmacht?
Dazu haben Sie viele Möglichkeiten. Zunächst sollten Sie lernen, mit Ihrer ganz eigenen, unverwechselbaren Stimme zu schreiben. Sie wissen vielleicht aus der Belletristik, dass jede Figur mit ihrer eigenen Stimme sprechen soll und dass jeder Roman seine eigene Art hat, erzählt zu werden. Wenn ich von „Ihrer Stimme“ spreche, meine ich die Situationen, in denen Sie als Sie selbst agieren, also alles außerhalb Ihrer Romane. Wie hört es sich an, wenn man sich mit Ihnen unterhält?
In den sozialen Medien neigen viele Menschen dazu, Unterschiede zwischen der Sprache auf ihrem persönlichen Profil und dem „öffentlichen“, professionellen Bereich zu machen. Ich habe oft erlebt, dass Autoren auf ihrer privaten Seite ganz unbefangen sprechen, mit ihren „Freunden“ interagieren und man merkte, dass tatsächlich sie es sind, die dort schreiben. Aber auf der offiziellen Autorenseite war diese einzigartige Persönlichkeit plötzlich verschwunden, es gab nur noch Beiträge mit Werbung für das eigene Buch und kaum etwas Persönliches.
Wäre es nicht viel einfacher, wenn Sie immer ganz Sie selbst sein könnten? Egal, ob Sie auf Ihrer Webseite einen Beitrag schreiben, ein Foto bei Instagram posten, einen Facebook-Post verfassen oder einen Tweet senden? Übrigens ist das eine willkürliche Aufzählung: Ihr Marketingerfolg hängt nicht davon ab, wie viele soziale Medien Sie bedienen. Wenn Sie nicht gerade süchtig nach Netzwerken sind, reicht es völlig aus, sich auf ein einziges zu beschränken und dort präsent zu sein.
Halten wir also fest: Sie brauchen nicht zig verschiedene Seitenbeiträge zu entwerfen. Schreiben Sie einfach so, wie Sie es auch Ihrer besten Freundin erzählen würden.
Einen detaillierten Leitfaden, wie Sie Ihre eigene Stimme finden, können Sie auf www.vomschreibenleben.de/eigene-stimme nachlesen.
An jeder Ecke erkennbar: Corporate Identity
Ihre eigene Stimme zu finden, ist eine Sache. Sich als Marke aufzubauen, eine andere.
Jedes Unternehmen, das nachhaltig wahrgenommen werden will, entwickelt eine Strategie hierfür. Corporate Identity (Firmenidentität) ist ein Teil davon. Es bedeutet nichts anderes, als die Kernelemente herauszustellen, an denen man das Unternehmen wiedererkennt.
Bei McDonald’s ist es das große M; aber auch die roten Tabletts und die Aufmachung der Restaurants gehören zum Konzept. Viele Einzelunternehmer kreieren ein Logo um ihren Firmennamen, das auf allen Publikationen erscheint. Autoren entwickeln häufig Slogans, um im Kopf zu bleiben und in wenigen Worten zu beschreiben, was sie tun. „Geschichten mit Herz“ wäre da ein Beispiel.
Es ist ein langer Prozess, bis man wirklich seinen eigenen Stil gefunden hat – das gilt für das normale Leben genauso wie für das Schreiben. Ein paar Überlegungen, die Sie in die richtige Richtung schubsen sollen, sind diese hier:
Was macht Sie aus?
Diese Frage habe ich Ihnen schon weiter oben in etwas anderer Art gestellt. Entscheiden Sie, ob Sie ein eher verspielter Typ sind oder eher geradlinig. Durchforsten Sie das Internet (oder das Netzwerk „Pinterest“) nach verschiedenen Designs und Logos und speichern Sie diejenigen ab, die Sie am meisten ansprechen. Finden Sie heraus, was Sie an diesen Designs mögen, ob Ihnen die Farben gefallen oder ob Sie es lieber heller, dunkler, kräftiger, in Bunt oder in Schwarzweiß hätten. Um mit verschiedenen Farbkombinationen zu spielen, eignen sich entweder ein leeres Blatt Papier und der Tuschkasten Ihrer Kinder, oder Sie benutzen Webseiten, die verschiedene Dienste hierfür anbieten (zum Beispiel color.adobe.com). Wer mit Pinterest vertraut ist, findet dort zahllose Inspirationen, welche Farben miteinander harmonieren.
Die gute Nachricht lautet: Sie müssen jetzt noch nicht wissen, wohin die Reise geht. Ihr Geschmack wird sich über die Jahre vielleicht ändern, und das ist völlig in Ordnung. Wenn Sie heute schnörkelige Schrift mögen, dann arbeiten Sie erst mal damit. Falls Sie in einem Jahr feststellen, dass Sie doch nicht zu hundert Prozent dahinterstehen, ändern Sie es wieder, aber versuchen Sie, nicht alle zwei bis drei Monate ein komplett neues Design aus dem Boden zu stampfen. Eine gute Corporate-Identity-Strategie zeichnet sich auch durch Langlebigkeit aus.
Ich empfehle Ihnen, diese Arbeit gemeinsam mit einem professionellen Grafiker zu machen, denn ein geschulter Blick ist sehr hilfreich, wenn Sie Ihre persönliche Strategie entwickeln. Wertvolle Informationen zu den einzelnen Schritten des Eigenmarketings finden Sie in dem Buch „Sei ganz du selbst – Branding für Autoren“.
Was beinhaltet Corporate Identity?
Die Regel lautet: Corporate Identity (genauer gesagt: Corporate Design) benötigen Sie dort, wo Kontaktpunkte mit Dritten bestehen. Ob auf Ihrer Webseite, Facebook-Seite, Visitenkarte oder dem Namensschild auf Messen: Versuchen Sie, immer das gleiche Bild nach außen zu tragen, also das gleiche Design zu verwenden. Auf folgende Komponenten können Sie sich dabei stützen:
– Bild oder Logo:
Das Erste, was Ihnen vielleicht zum Thema einfällt, ist ein einheitliches Profilbild oder ein Logo. Es macht einen großen Unterschied in der Wirkung, ob Sie ein professionelles Fotografenfoto verwenden oder den Schnappschuss von letzter Woche – allerdings kommt es sehr darauf an, was Sie repräsentieren wollen. Die Faustregel: Je seriöser Sie auftreten wollen, desto professioneller sollte das Foto sein.
Ein Logo können Sie von einem Grafiker erstellen lassen. Im Internet gibt es Plattformen, die diese Dienste anbieten (z. B. fiverr.com). Um aber ein klares Bild von Ihrer Person zu kommunizieren, würde ich zu einem Foto raten und nicht zu einem Logo.
Und wenn es ein Logo sein muss, dann bitte etwas Einfallsreicheres als einen Stift oder eine Feder.
– Farbwahl:
Legen Sie nun Ihre Farbkombination fest. Wenn Sie davon überhaupt keine Ahnung haben und sich überfordert fühlen, fragen Sie einen Grafiker. Ansonsten empfehle ich Ihnen, den Hexadezimalcode oder die RGB-Werte zu notieren. Designer achten darauf, nicht zu viele Farben zu kombinieren. Häufig gibt es eine Hauptfarbe und eine Sekundärfarbe, manchmal sind auch bis zu vier Farben in einem Logo verarbeitet. Auch hier geht Probieren über Studieren.
– Schriftart:
Besonders einheitlich und professionell wirkt es, an allen Kontaktstellen die gleiche Schrift zu verwenden oder wenigstens die gleiche Schriftfamilie. Die vorinstallierten Schriften dürfen fast immer auch kommerziell genutzt werden. Wer seine Lieblingsschrift aus dem Internet lädt, sollte darauf achten, dass die Lizenz die kommerzielle Nutzung erlaubt.
Nicht immer ist es möglich, eine einheitliche Schrift zu verwenden, beispielsweise wenn Sie einen Beitrag bei Facebook schreiben. Hier ist Kreativität gefragt. So wäre es beispielsweise möglich, Ihr Logo auf alle Bilder zu übertragen, die Sie hochladen (vorausgesetzt, es ist lizenzrechtlich erlaubt, das Bild zu verändern).
Finden Sie Ihren Stil
Wie auch immer Ihr Stil aussieht, er repräsentiert Sie. Stil entwickelt sich über eine lange Zeit und ändert sich hier und da mal etwas, so wie sich auch Menschen über die Jahre entwickeln.
Authentisches Marketing funktioniert mit einem authentischen Stil. Wer dann noch gute Qualität liefert, wiedererkennbar ist und sich professionell zeigt, hat die besten Chancen, langfristig erfolgreich seine Bücher zu verkaufen.
Das Wichtigste: Geben Sie nicht auf! Starten Sie einen neuen Versuch und holen Sie sich Hilfe von Ihren Kolleginnen und Kollegen, von Ihrer Familie oder Coaches, wenn Sie das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer ganz eigenen Marketingstrategie.
Autorin: Annika Bühnemann | www.vomschreibenleben.de
In: der selfpublisher, Heft 1, März 2016