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Ulrike Almut Sandig – Thomas-Kling-Poetikdozentin

Branchen-News
Sandra Uschtrin
Ulrike Almut Sandig Thomas-Kling-Poetikdozentin

Großes Kino: In ihrer Antrittsvorlesung als Thomas-Kling-Poetikdozentin, zu hören und zu sehen auf YouTube, performt die Dichterin Ulrike Almut Sandig über die Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart.

Mit der Berufung der Dichterin Ulrike Almut Sandig feiert die Thomas-Kling-Poetikdozentur der Universität Bonn im Sommersemester 2021 ihr zehnjähriges Jubiläum. Von der Kunststiftung NRW eingerichtet und finanziert, wird die Dozentur seit 2011 Jahr für Jahr an namhafte Autorinnen und Autoren vergeben.

»Open Arms. Über Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart«

Die Antrittsvorlesung »Open Arms. Über Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart« der neuen Thomas-Kling-Poetikdozentin Ulrike Almut Sandig war pandemiebedingt – erfreulicherweise! – ein digitales Ereignis: Das Video der Vorlesung vom 27. April 2021 ist auf YouTube zu sehen.

Nach einleitenden Worten (10 Minuten) von Professor Volker Kronenberg, Dekan der Philosophischen Fakultät, und Andrea Firmenich, Generalsekretärin der Kunststiftung NRW, legt Ulrike Almut Sandig los.
Die Antrittsvorlesung beziehungsweise Performance dauert 42 Minuten. Anschließend führt der Literaturwissenschaftler Privatdozent Dr. Thomas Fechner-Smarsly ein Gespräch mit der neuen Poetikdozentin.
Die Vorlesung als solche, ohne ein- und ausleitende Worte, gibt es ebenfalls auf YouTube, und zwar hier.

Hier einige Screenshots aus Ulrike Almut Sandig »Open Arms. Über Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart«:

Ulrike Almut Sandig zu Beginn ihrer Antrittsvorlesung als Thomas-Kling-Poetikdozentin

Ulrike Almut Sandig

Ulrike Almut Sandig hat – so heißt es auf der Website der Thomas-Kling-Poetikdozentur – »immer schon die unmittelbare lebendige Auseinandersetzung mit ihrem Publikum gesucht. Dabei entsteht über die Modulation ihrer Stimme und die Musikalität der Texte performative Klangkunst, wobei sich die Kunst jedoch nicht im Klang erschöpft: Ihr Schaffen erstreckt sich über ein breites Themenspektrum, in dem Zeitgeschehen und Politik ebenso Raum finden wie Natur und Kunst. Dass dabei Grenzen verschoben und überschritten werden, verleiht ihrer Berufung zum zehnten Jubiläum der Thomas-Kling-Poetikdozentur besonderen Rang.«

Ulrike Almuth Sandig erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Leonce-und-Lena-Preis (2009), den Wilhelm-Lehmann-Preis (2018), den Roswitha-Preis (2020) und zuletzt den Erich-Loest-Preis (2021).

Links
https://www.youtube.com/watch?v=-svMifaCYK0
https://www.germanistik.uni-bonn.de/studium/poetikdozentur/poetikdozente...
http://ulrike-almut-sandig.de/
https://www.youtube.com/watch?v=XSMp4BvUJvk

Blogbild: Screenshot aus Ulrike Almut Sandigs »Open Arms. Über Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart«