Federwelt
- Sandra Åslund: Mein Weg zum Spitzentitel
- Was Künstliche Intelligenz für Autoren bedeutet
- Schlechte Rezi – und nun?
- Archive – Schatzkisten für AutorInnen
Artikel und Interviews
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6
Das sechste Buch ist Spitzentitel
Sandra Åslund erzählt, welchen Weg sie gegangen ist, um schließlich einen Spitzentitel zu landen. Von Sandra Åslund -
18
Was Künstliche Intelligenz für Autoren bedeutet
Mit Statements von Jane Friedman, Tilman Winterling, Mary Rasenberger, Kerstin Bäcker und Nina George. Von Petrina Engelke. -
28
Wieso plötzlich Liebe statt Mord?
Warum Uli Aechtner auf Bestellung einen regionalen Liebesroman schrieb. Und welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat. Von Uli Aechtner -
38
Archive – Schatzkisten für AutorInnen
Wie Schätze aus Archiven zur Inspiration beitragen können. Von Sandra Wagner -
42
Schluss mit dem Veröffentlichungsdruck! Freiheit finden und Schreibschätze heben
Was gewinnen Sie allein durch das Schreiben für Ihr Leben? Durch diesen Artikel erfahren Sie viel über sich selbst. Die Autorin coacht Sie hier quasi schriftlich. Von Andrea Heckert -
52
Buchbloggerinnen: Feindinnen oder Verbündete der Autorinnen?
Vom Umgang mit Kritik. Von Dorit Havel -
57
Meine Angst vor den Sternen
Was lösen negative Rezensionen in Autor:innen aus? Wie gehen sie mit diesen Gefühlen um? Von Anna Schäfer
Kolumnen
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14
Stärkere Geschichten, von Anfang bis Ende
Die besten Tipps von Lektor:innen und Autor:innen von Best- und/oder Longsellern. #7: Öffne deine Seele! Sprich und schreib über das, was andere verschweigen. Von Adrienne Friedlaender -
26
Agentenschaufenster
#24: Elke Brand – scripts for sale -
32
»Wir setzen nicht auf Trends. In unserer Nische der Klein(st)verlage fahren wir besser damit, Dinge auszuprobieren.«
#6: Kann man mit einem Genremix, etwa aus Liebes- und Horrorroman, wirklich mehr Menschen ansprechen? Von und mit Sandra Thoms -
51
Lyrikweberei
#20: Märchen im Gedicht. Ein Lyrikworkshop von Martina Weber
In (fast) jedem Heft
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13
Kummerecke
Mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch -
36
Pinnwand
Termine und mehr -
64
Kurzmeldungen
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66
Ausblick + Impressum
Editorial
Öffne deine Seele
Manchmal tauche ich beim Schreiben in eine andere Welt ab, vergesse, was am Seelentuch nagt. Oft macht es mir einfach Spaß. Ich liebe es, Worte neu zu vernähen – zum Lollipupser, zur Krachmöwe oder zum Segelschwein. Ich stelle mir vor, wie die wohl so sind, welche Abenteuer sie erleben und bekomme Hochlaune.
Ja, das Schreiben kann und ist so viel mehr als Mittel zum Veröffentlichungszweck. Daran möchte Andrea Heckert Sie erinnern. Denn: Wenn wir denken, wir dürften nur (weiter)schreiben, wenn das Erschaffene auch (stets) veröffentlicht wird, kommt Druck in die Geschichte. Der macht uns eng: im Denken wie im Leben. Und auch beim Schreiben selbst. Vielleicht haben Sie ja jetzt Lust, dem Veröffentlichungsdruck Lebewohl zu sagen und Ihre persönlichen Schreibschätze in einem schriftlichen Coaching mit Andrea Heckert zu heben? Dann blättern Sie vor zu Seite 42.
Und da wir gerade bei Schätzen sind: Eine wahre Schatzkiste voll Ideensaat der feinsten Klasse, das können Archive für Autor:innen sein. (Seite 38) Wussten Sie, dass es sogar ein Archiv für Staub gibt? Für mich wäre das ein wunderbarer Tatort für einen Krimi.
Ab Seite 6 verrät Sandra Åslund, wie sie – nach fünf Provencekrimis – mit ihrer Literaturagentin das Alleinstellungsmerkmal für ihren ersten Schwedenkrimi erarbeitet hat, der als Spitzentitel eingekauft wurde. Der Weg dahin war alles andere als leicht. Doch nun schreibt Sandra sogar eine dreibändige Krimireihe, die in Schweden spielt. Bei der Sonst-Vollblut-Krimiautorin Uli Aechtner allerdings war kein neuer Fall gefragt. Als sie eine Anfrage von ihrem Verlag erhielt, geriet sie ins Grübeln: Wieso plötzlich Liebe statt Mord? Die Antwort liefert Ulis Erfahrungsbericht. Und konkrete Tipps, was einen Regio-Liebesroman ausmacht. (Seite 28) Nichts für Sie, da Sie mehr der Typ für Spannung sind? Dann empfehle ich Ihnen, gleich auf Seite 18 zu hüpfen und sich in den Fall Jane Friedman zu vertiefen.
»Öffne deine Seele: Sprich und schreib über das, was andere verschweigen«, dazu fordert Bestsellerautorin Adrienne Friedlaender auf. (Seite 14) Und ich bin dankbar für alle, die zu diesem Heft beigetragen und dabei ihre Seele geöffnet haben, damit Sie sich in den Gedanken und Gefühlen wiederfinden.
Eine Lesezeit mit Ahs und Ohs wünscht Ihnen
Ihre Anke Gasch, Chefredakteurin
([email protected])